PianoPiano

Restaurants: Torontos schickste Schuppen

In Toronto öffnen knapp 7.000 Restaurants Abend für Abend ihre Pforten. Da fällt die Entscheidung fürs Dinner nicht leicht. Und weil neben exzellenter Küche das Ambiente ebenso stimmen sollte, zeige ich euch eine Auswahl meiner stylishsten Lieblingsrestaurants in Kanadas größter Metropole. 

 

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Dinner Kunterbunt

Chefkoch Victor Barry war das Fine-Dining-Business zu hektisch und er fand zu wenig Zeit für seine Familie. So eröffnete er 2016 ein verspieltes, hochklassiges Restaurant, das nur zum Abendessen öffnet. Die Fassade schmückt ein gigantisches Rosengraffiti, die Wände zieren bunte Tapeten und Gemälde seiner zweijährigen Tochter.  Piano Piano hat einen Piccolo-Piano-Bereich für Familien. Serviert wird erstklassige italienische Küche. 

Cluny

 

Ein Hauch Paris

Das französische Bistro Cluny im Distillery District bringt ein Stück des charmanten Frankreich-Flairs nach Toronto. Rustikale Wände sind behangen von goldumrahmten Spiegeln. Von der Stuck-verzierten Decke hängen Lampen, die an historische Straßenlaternen aus dem Paris der 1920er erinnern. Charmanter Stil und viele Köstlichkeiten.

 

Der Design-Tempel 

Durch hohe Fensterfronten erleuchtet Sonnenschein jeden Winkel des farbenfrohen Saal an der King Street West. Eine große, kreisrunde Marmor-Bar bildet das Zentrum des hohen Raumes. Seit Januar 2017 füllt sich mittags und abends das Oretta mit einem gemischten Publikum. Das italienische Newcomer-Restaurant versprüht ein freundliches, modernes Ambiente , denn seine Fliesen sind dabei so bunt wie seine Küche. 

 Ein Drink mit Frodo

Beim Betreten der Bar Raval könnte man meinen, man habe sich in ein verwunschenes Baumhaus oder ins Auenland verirrt. Durch den holzverkleideten Raum windet sich eine elegante Theke aus Mahagoni-Holz, bauchige Bierfässer bilden im Raum verteilte Stehtische. Die Besitzer haben sich vom Raval Viertel in Barcelona inspirieren lassen – es gibt neben einer ausgezeichneten Getränkeauswahl auch eine Selektion an Tapas und anderen Kleinigkeiten. 

Restaurant Lena – Nicholas König

 

Roaring 20ies

Das neue Juwel der Oliver&Bonacino Restaurant-Gruppe heißt Leña und erstreckt sich über drei Etagen an der Yonge Street. Chefkoch Anthony Walsh hat sein neues Fine-Dining-Restaurant seiner argentinischen Stiefmutter Elena gewidmet – und präsentiert stilgetreu südamerikanische Küche. Das Ambiente ist beeindruckend: Art Deco mit modernen Stilelementen ziert das edle Restaurant, eine sechseckige Theke im Erdgeschoß bietet Platz für über zwanzig Gäste. Über eine Treppe gelangt man hinab in die gediegene Bar Lala, wo der Abend entweder beginnt oder am besten ausklingt.

 

Byblos

 

Hummus mit Stil 

Im Byblos in Downtown Toronto wird das Essen auf kunstvoll verzierten Tellern serviert, ein Hauch orientalischer Flair weht durch den modernen Raum mit der hellen, offenen Küche. Auf den Tisch kommt ost-mediterrane Küche, auf Zutaten direkt aus der Türkei, Marokko und Israel wird wertgelegt. Ein Stockwerk höher befindet sich die Bar – dunkle, halbrunde Ledercouchen schmiegen sich in den Raum, Lederhocker säumen die Theke. Ach ja, das Essen ist übrigens vorzüglich.

It’s Tapas-Time! 

Wie das Byblos gehört Patria zur INK Entertainment Gruppe – dem Unternehmen von Charles Khabouth. Er wird in Toronto auch als „King of Clubs“ bescherzt, weil er die abendliche Entertainment-Szene Torontos in den vergangenen drei Jahrzehnten maßgelblich geprägt hat. Mit Patria hat der gebürtige Libanese der Stadt eines der besten spanischen Tapas-Läden beschert. Auch in diesem Restaurant stimmt das Ambiente: Lichtinstallationen an Wänden und Decken, edle Wandgemälde und Verzierungen, eine Empore. 

 

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