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Die besten kanadischen Whiskys

Am 20. Mai  feiern Liebhaber auf der ganzen Welt den World Whisky Day. Wir liefern ein paar gute Gründe, in Kanada darauf anzustoßen. Oder wenigstens mit einem original kanadischen Whisky, die können sich nämlich sehen lassen!

Kanada kann Whisky 

Eigentlich ist Whisky DAS Nationalgetränk der Schotten. Sein Name leitet sich vom schottisch-gälischen uisge beatha ab und heißt – für manchen Genießer nicht ohne Grund – übersetzt Wasser des Lebens. Dieses Lebenswasser fließt allerdings schon seit 1769 auch in Kanada, da nämlich wurde die erste kanadische Destillerie eröffnet. Und auch heute noch sprudelt der Lebensquell, denn Kanada liegt mit soliden 1,19 Litern pro Kopf und Jahr immerhin auf dem zehnten Platz der Whiskytrinkernationen.

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Die Mischung macht’s

Jetzt aber mal zum Glasinhalt: In Kanada wird hauptsächlich Blended Whisky produziert, also ein Art Verschnitt aus verschiedenen Whiskys. Das liegt vor allem am Roggen. Denn dieser Hauptbestandteil ist ein intensiver Geschmacksträger, der erst durch die Beimischung eines aus Mais oder Weizen gewonnenen Whiskys abgemildert wird. Das Endprodukt braucht sich aber nicht zu verstecken. Und damit ist nicht nur der in mittlerweile 150 Länder exportierte Canadian Club gemeint, den man aus dem heimischen Supermarktregal kennt. Dieser kommerziell erfolgreichste kanadische Whisky wird seit 1858 in Walkerville, Ontario produziert. Hiram Walker, der Stadtgründer, ist auch gleichzeitig Firmengründer der größten kanadischen Destillerie. Geschmacklich zeichnen sich die Canadian Club Whiskys durch eine sehr würzige Roggen-Note aus. 

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Ein weiteres kanadisches Aushängeschild ist der Crown Royal. Er wurde zu Ehren des Besuchs des britischen Königs Georg VI. im Jahre 1939 kreiert und entsteht aus insgesamt 50 verschiedenen Whiskys, die aufwändig gemischt werden und dank des Masterblenders immer ein identisches Endresultat ergeben.

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Fass-Finish

Aber es geht auch anders. Dann nämlich, wenn die destillierten Whiskys ihr sogenanntes Finnish in einem besonderen Fass erhalten. Normalerweise werden gebrauchte Eichenholzfässer verwendet, in denen bereits Bourbon lagerte, wodurch der Whisky eine holzige Note erhält. Beim Glen Breton Ice Wine Barrel erfolgt das Finnish aber in Fässern, in denen zuvor auf Nova Scotia angebauter Eiswein lagerte. Dies gibt dem Whisky eine fruchtige Note. Es ist übrigens der einzige kanadische Whisky, der nach schottischen Traditionen hergestellt wird.

Auch wenn ein guter Whisky mehrere Jahre im Fass reifen muss, bevor er abgefüllt wird, gibt es den World Whisky Day erst seit 2012. Ins Leben gerufen hat ihn der erst 26-Jährige Blair Bowman.

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