Der Film »Ruf der Wildnis« mit Harrison Ford bringt ab dem 20. Februar 2020 den Yukon ins Kino. Der Film basiert auf dem gleichnamigen Abenteuerroman von Jack London.
Wild, ungezähmt und ziemlich cool! Das beschreibt nicht nur Harrison Ford, der in der Rolle des Jack Thornton am kanadischen Klondike-River nach Gold schürft, sondern auch den Yukon selbst. Der Film spielt in den 1890ern und macht in spektakulären Naturbildern die Goldrausch-Zeiten am Klondike lebendig. »Ruf der Wildnis« ist definitiv der richtige Name für diesen Film, denn er weckt die Lust auf Abenteuer in der wilden, rauen und zugleich erhebenden kanadischen Natur.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Standard. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf den Button unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Willkommen am Ende der Welt!
»Der Yukon«, flüstert Harrison Ford in der Rolle des Jack, »Willkommen am Ende der Welt!« Das Ende der Welt beginnt dort, wo die Zivilisation aufhört und die Wildnis beginnt: im Nordwesten Kanadas. Wo im Winter bei eisigen Temperaturen das Abenteuer in die atemberaubende Natur lockt und im Sommer die Mitternachtssonne nicht enden wollende Outdoor-Erlebnisse ermöglicht. Wo sich Besucher fühlen können wie Jack beim Blick auf die Goldrausch-Region am Klondike: »Was hältst du von einem Abenteuer? Jenseits aller Wege?«, fragt er, während er sich einen Pfad durch das Gestrüpp bahnt.
Abenteurer durch die Wildnis
»Wir ziehen los! Du und ich. Dahin, wo noch nie jemand war«, sagt Jack. »Wie wär’s?«
Klar! Lass uns den Yukon entdecken! Wer auf den Spuren Jacks und seines Hundes Buck die Wildnis spüren, die Goldrausch-Zeit atmen und den Herzschlag des wilden Territoriums hautnah erleben will, der sollte seinem Herzen in den Yukon folgen:
Gold suchen und Glück finden
In die Fußstapfen des Gold suchenden Jacks begeben sich Abenteurer am besten auf einer waschechten Gold-Tour – und finden dabei garantiert ihr Glück. Vielleicht in Form kleiner Gold-Nuggets in der Schürfschale, vielleicht aber auch durch die Erfahrung des Goldwaschens und dem Gefühl, an einem legendären historischen Ort zu stehen. Denn es ist nicht allein Gold, das glücklich macht! Wer weitere Abenteuer sucht, fliegt mit dem Wasserflugzeug über die kanadische Wildnis und verschafft sich von oben einen Blick auf den Lauf des Flusses. Eine garantiert außergewöhnliche Erfahrung.
In die Sterne blicken und Polarlichter sichten
Glitzernde Momente gibt es am Klondike River nicht nur im Boden, sondern auch am Himmel. Abenteurer können wie Jack und Buck, einen Blick ins blaugrüne Universum werfen und eine unvergessliche Zeit erleben. Auf Nordlicht-Touren lassen sich die magisch schimmernden Polarlichter von den besten Aussichtspunkten des Nordens bestaunen. Ob aus dem Tipi oder dem Jacuzzi – das Schimmern der Aurora Borealis zwischen den funkelnden Sternen ist ein einzigartiges Erlebnis.
Mit Hunden durch die Yukons Natur
Unvergesslich ist es garantiert auch, gemeinsam mit Huskys loszuziehen und die Natur zu durchqueren. Es gibt kein besseres Erlebnis als bei einer Hundeschlitten-Tour den wunderschönen Ausblick zu genießen, während einen die energievollen Hunde durch die eisige Landschaft ziehen. Entweder als Tages-Trip oder aber als mehrtägige Tour mit Übernachtung in der verschneiten Wildnis. Das geht übrigens auch im Sommer, bei milden Temperaturen – auf den einzigartigen Sommer-Husky-Touren. Auf den Spuren von Jack sollten Abenteurer auf keinen Fall den Start eines Hundeschlitten-Rennens verpassen, etwa den des berühmten Yukon Quest im Februar!
Auf Der Gold-ROUTE die WILDNIS ERLEBEN
Wer wogende Wellen unter sich spüren und, wie einst die Goldsucher der 1890er Jahre, die Kraft und Schönheit des Yukon-Rivers live erleben möchte, kann sich auf eine intensive und unvergessliche Erlebnis-Kanu-Tour begeben. Alternativ kann man die moderne Variante wählen und die Gold-Route mit einem Stand-up-Board paddeln. Schroffe Felsen, grün schimmernde Wälder sowie Elche, Wölfe und Bären säumen das Ufer, Biber und Fischotter tauchen aus den Fluten auf und in der Ferne erscheinen die Goldsucherstätten hinter der Uferböschung. Am Ende eines Tages auf dem Wasser wird an Land über dem Lagerfeuer der selbst gefangene frische Fisch gegrillt und in die Sterne geschaut.
Der Berg ruft!
In Karawanen kraxelten Glückssucher aus aller Welt über den Bergpass. Wer heute den mittlerweile legendären Chilkoot-Pass wandernd bezwingen möchte, startet in Whitehorse und begibt sich auf die 55 Kilometer lange Wildnis-Wanderroute bis nach Alaska. Man bestaunt die kreisenden Adler, hört das Knirschen und Knacken unter seinen Füßen, atmet tief durch und wird eins mit diesem einsamen und befreienden Ort auf der Spitze der Welt. Der Bergpass ist heute Teil des Klondike Gold Rush National Historical Park und gilt als eines der längsten Outdoor-Museen weltweit.
Den Zeitgeist im Museum aufspüren
Zu den Goldsuchern der damaligen Zeit gehörte auch der Schriftsteller Jack London. In Dawson City gibt es heute noch ein Jack-London-Museum, das an ihn erinnert. Zu sehen ist die Hütte, in der er einst auf Fellen lag und nach dem Goldschürfen Karl Marx und Charles Darwin las. Auch das MacBride Museum macht durch beeindruckende Fakten, Fotos und Nuggets die Goldsucherzeit greifbar und den Ruf der Wildnis lebendig.
Wo die Wildnis sonst noch ruft, findet ihr hier.