Dort, wo der Sommer kaum einen Monat währt, wo sich Eisbären und Robben spinnefeind sind, machen sich Touristen auf, um die legendäre Nordwestpassage zu erkunden. Ich durfte das auch schon auf einer Expeditionsreise in die kanadische Arktis erleben. Und – was soll ich sagen? Es ist eine lebensverändernde Erfahrung.
Eisbär auf zwei Uhr! Ich habe mir in der kleinen Kabine gerade die üppige Daunenjacke ausgezogen, als Expeditionsleiter Boris Wise über das Intercom-System alle Passagiere, die sich nicht an Deck befinden, darüber informiert, dass ein Eisbär zu sehen ist. Auf zwei Uhr, also irgendwo vorne rechts.
Der König der kanadischen Arktis
Schnell wieder anziehen. So ein Bär ist ja schließlich in Bewegung. Und ich möchte den König der Arktis gerne live sehen. Also schlüpfe ich in den dicken Pulli und die warme Jacke. Als ich mit meiner Kamera und dem viel zu kleinen Objektiv (zu geringe Brennweite) auf dem oberen Deck ankomme, steht der Eisbär auf seiner blutverschmierten Eisscholle und kaut genüsslich seine Beute. Heute auf seinem Speiseplan: Robbe. Ein Naturschauspiel wie aus einer Fernsehdoku, nur dass die Naturfilmer für solche fantastischen Bilder wochenlang auf der Lauer liegen müssen. Solange es der Eisbär erduldet, schauen wir Reisenden dem Tier beim Speisen zu. Nicht gerade höflich von uns, weswegen wir uns in respektvoller Distanz aufhalten.
Nicholas Pilfold ist Wissenschaftler und Experte für Klimawandel und Eisbären und mit uns an Bord. Wenn er nicht gerade in der kanadischen Arktis Touristen informiert, arbeitet und forscht er weltweit. Von seinem Wissen, und das ist enorm, dürfen wir auf der gesamten Reise profitieren. »Der Eisbär vor uns ist ein Männchen und wohl genährt«, erklärt er uns Hobbybiologen.
Maskottchen des Klimawandels
Wohl genährt ist gut, müssen wir uns doch um den Eisbär sorgen. Er ist das traurige Maskottchen des Klimawandels. Und der Klimawandel ist nirgends auf der Welt so spürbar wie an den Polen. Jedes Jahr wird eine neue Rekordschmelze verkündet. Zwischen 2011 und 2020 war die jährliche durchschnittliche, durch Eis bedeckte Fläche im arktischen Meer so gering wie seit mindestens 1850 nicht mehr. Und nicht nur schrumpft die weiße Welt, sie wird auch dünner.
Natürlich war uns Reisenden vorher schon bewusst, dass es den Klimawandel gibt. Dass die Pole schmelzen. Und dennoch ist man – und da bin ich keine Ausnahme – im Alltag viel zu bereit, diesen Fakt zu verdrängen, wie die Namen der ehemaligen Klassenkameraden, die man für uninteressant hielt. Seit jeher hat die dicke Eisschicht die Durchquerung der Nordwestpassage verhindert. Die große Befürchtung, dass sich das arktische Eis im Sommer so weit zurückzieht, dass ein Frachtschiff ungehindert passieren kann, ist 2016 leider eingetreten.
Umweg über das offene Meer
Aber auch wenn die Eisschicht der Arktis im Ganzen betrachtet dünner wird, reicht die Masse aus, um unser 5.000-PS-Schiff auszubremsen. Am Morgen oder am Abend wird die Auswertung der Eiskarte besprochen, die für jeden Passagier einsehbar im Foyer aushängt. Besprechungen dieser Art sind durchaus prägend für eine Reise auf dem Schiff, denn Packeis der Kategorie 8 und 9 muss umfahren werden. Und genau diese Sorte Eis versperrt uns den Weg. Da gibt es auch für unser Forschungsschiff mit dem stahlverstärkten Rumpf kein Durchkommen. Kategorie 8 und 9 bedeuten sehr dichtes, altes Eis. Und das ist gut für die Natur, aber doof für eine Expeditionsfahrt. Und so sind viele Passagiere enttäuscht, dass der Kurs entlang des Ufers von Baffin Island kurzerhand umgestellt werden muss und wir auf das offene Meer herausfahren. Auf hohe See. Weniger Chancen Tiere zu sehen. Und ein kleiner Umweg zudem.
Doch der Klimawandel betrifft nicht nur das Eis selbst, sondern auch den Permafrostboden, der langsam auftaut. Was darunter liegt ist organisches Material in großen Mengen. Und genau davor müssen wir uns fürchten, erklärt Nicholas. Denn ein Tauen des Frosts würde Methan freisetzen, das wiederum ein Treibhausgas ist und zudem um ein Vielfaches schädlicher als Kohlendioxid.
Wertvolles Leben in der Arktis
Der Boden bei unserem ersten Landgang – unmittelbar am Polarkreis – ist intakt. Wir wandern also über Permafrost mit unseren schweren Schuhen. Der Boden federt unser Gewicht ab und fühlt sich ein wenig an wie die Gymnastikmatten aus dem Sportunterricht. Biologe mit Passion Franco Mariotti führt uns durch die Pflanzenwelt, die in ihrer Überlebensstrategie ganz schön gewieft ist. Die kleinen gelben Mohnblüten beispielsweise drehen ihren Kopf mit der Sonne, die ja bekanntlich in der kanadischen Arktis nur im Sommer ausgiebig scheint. Da muss jeder Sonnenstrahl gespeichert werden. Licht ist wertvoll.
Die kleinen Bäumchen – noch kleiner als ein Bonsai – wachsen so nah am Erdboden, dass sie wie liegen gebliebene Äste anmuten, aber dafür meist windgeschützt sind. Ach, und die rostrote Flechte sucht sich nur ganz bestimmte Fleckchen zum Gedeihen. Die nämlich, an denen sich Kotreste der Vögel befinden. Denn damit verstecken sich an dieser Stelle Mineralien. Hätte mir vorher einer erzählt, dass ich mich tatsächlich dafür interessieren könnte, dass auf einem Mistfleck eine Flechte wächst, ich hätte ihn für verrückt erklärt. Das Schöne in der Arktis ist jedoch, dass in dieser unbarmherzigen und undankbaren Natur jedes Leben so wertvoll erscheint, dass man es zu schätzen lernt.
Und noch etwas ist ungewöhnlich. Das Meer rauscht nicht. Es ist mucksmäuschenstill und spiegelglatt. Keine Welle. Es scheint bewegungsunfähig. Erst durch Menschenhand kommt Schwung ins große, eiskalte Nass. Beispielsweise dann, wenn wir mit unseren pechschwarzen Schlauchbooten, auch Zodiacs genannt, Erkundungen anstellen. Das sind dann entweder Landgänge oder Rundfahrten übers Meer. Und auch wenn Stille und Einsamkeit überwiegen, schenkt die kanadische Arktis bleibende Erlebnisse.
Kanadische Arktis = Eisbergmassen?
Wie eine friedliche Fahrt zwischen den Eisbergen, die wie abgebrochene Zähne eines Riesen leise und sanft im Meer baden und dabei das Sonnenlicht so wunderschön brechen, dass ich nur noch fotografieren möchte. Es ist viel weniger Eis als ich erwartet hatte. Kanadische Arktis, da eröffnen sich eisige Ansichten im Kopf – Bilder von Eisbergmassen. Doch das ist bei Weitem nicht so. Ab und an sieht man hinter einem Koloss die Sonne untergehen, doch meist sind die Eisberge kleiner, verrückter, so als hätte schon jemand den Föhn darangehalten, um aus der Eismasse eine Skulptur zu formen.
Und ein Eisberg hat reichlich formbare Masse. Er kann bis zu 75 Meter hoch werden und ist dann so groß wie ein 15-stöckiges Haus, wobei wir bei diesen Messungen nur den oberen Teil, also den über dem Meeresspiegel betrachten. Im Wasser liegt der Teil des Eisbergs, den die Kanadier »big ice« nennen, und der in der Geschichte der modernen Seefahrt über 600 Schiffen zum Verhängnis wurde, die Titanic eingeschlossen.
Meditative Fahrt mit dem Zodiac
Doch zurück auf das Zodiac, das uns die Möglichkeit gibt, so nah an die Eisberge zu gelangen, dass wir sie berühren können. Eine Fahrt durch die Eismassen wie Meditation. Nur der Motor des Schlauchboots knattert, ansonsten ist alles still. Ab und an landet ein Vogel auf einem Eisberg und unterbricht die uniforme Idylle in Hellblau und Weiß.
Eisbär zum Greifen nah
Auf unserer ersten Zodiac-Tour nach Einschiffung – mit noch ungeschickten Passagieren, die sich zudem nicht sicher sind, wie viel Kleidung sie denn tragen sollen, wie sie in das schaukelige Bötchen kommen, ohne ins Eismeer zu plumpsen – wartet ein Eisbärmännchen am Ufer einer kleinen Insel auf uns und zeigt sich unbeeindruckt von der Spezies Mensch. Wir wurden in seinem Kopf wohl schon als Nicht-Futter kategorisiert. Ich finde das unfassbar. Bin plötzlich so aufgeregt, weiß überhaupt nicht, mit welcher Hand ich zuerst welches Gerät bedienen soll. Und so bekomme ich meine ersten Bilder, am ersten Tag, eigentlich noch bevor die Expedition so richtig begonnen hat. Die Passagiere, die zuvor brav geordnet auf dem Schlauchbootrand saßen, hält es nicht auf ihren Plätzen. Die einen liegen, die nächsten knien und andere stehen im Boot. Immer mit dem Finger auf dem Auslöser. Ein unrhythmisches Klicken und die Laute Ahh und Ohh sind der Soundtrack zu diesem Erlebnis.
Noch völlig high von der Begegnung mit dem Eisbären, der dank des Zodiacs ja nur ein paar Meter von uns entfernt ist und zudem auf Augenhöhe, sehen wir an einer anderen Felswand eine Eisbärmama mit ihrem Jungen die steile Bergwand hochjagen. »Sie hat Angst und wittert Gefahr, deswegen geht sie das steile Stück viel zu schnell für ihr Junges,« erklärt uns Nicholas. Wer nicht in seinem Zodiac sitzt, wird über Walkie Talkie von den anderen Guides informiert. Es ist ein Abenteuer mit einer Prise Biologieunterricht.
Die anderen Guides haben auch ihre Fachgebiete. Sei es Benny der Geologe, der jede Gesteinsschicht kennt und erklärt. Oder Jacques, der eigenwillige Ornithologe. Spannendes wissen alle zu berichten. Doch der eindeutige Liebling der Passagiere ist Ted Irniq. Ein großer, breiter Kanadier aus Nunavut. Aufgewachsen im Eis. Sohn einer Weißen und eines Inuit. Verheiratet mit Sonja, ebenfalls einer Weißen, die auch an Bord ist und den Passagieren zeigt, wie man ein Robbenfell präpariert. Ted liebt den hohen Norden.
Niemals könnte und wollte ich woanders leben.
Faszinierende Lebensweise der Inuit
Die Lebensweise der Inuit gefällt ihm. »Es ist die Freiheit, die mich so fasziniert«, sagt er. »Und der gegenseitige Halt«. Die Inuit sind ein soziales Volk. Wer zum Jagen unterwegs ist und nicht mehr kann, weil die Kälte die Gliedmaßen bereits betäubt hat, ist überall willkommen. Klar, muss man großes Glück haben, ein Haus in der Weite zu finden. Doch wenn es eins gibt, geht man einfach hinein. Ein Inuit klopft nicht. Er spricht auch nicht viel. Er setzt sich hin und isst und wärmt sich auf. Jeder ist bei jedem willkommen. Und so behandelt auch der warmherzige Ted die Passagiere, die er bei Landgang mit einem Gewehr beschützt oder denen er eine Portion Narwal-Speck serviert. Eine Delikatesse, die roh gegessen und in kleinen Stücken in Sojasauce getunkt wird. Wobei essen ein großes Wort ist, für ein Stück, auf dem man ewig kaut, ohne das Adjektiv lecker zu verspüren.
Wir hängen an Teds Lippen. Weiß er doch von der Kultur der Inuit zu berichten, die uns Westeuropäern so fern ist. Und er nimmt kein Blatt vor den Mund, wenn er über die Gesellschaft des Nordvolks erzählt. Soziale Probleme gibt es sicherlich. Alkohol ist ein Problem, mangelnder Antrieb und ein großer Hang zur Depression mit hoher Suizidrate. Doch für Ted ist das Leben so kostbar. Er erzählt, dass ihn weder die Dunkelheit noch die Kälte stören. Er habe immer etwas zu tun oder etwas zu reparieren. Sonst hilft man anderen. Wenn das Dorf Walrösser jagt, dann für die Gemeinschaft. Jeder bekommt ein Stück. Nur für sich selbst zu jagen, ist undenkbar für die Inuit. Und das Land, auf dem sie leben, gehört allen. »Den Satz: ‚Das ist mein Garten.‘, den gibt es bei uns nicht«, erklärt uns Ted, der einmal in Manitoba ganz verdutzt von der Polizei angehalten wurde, weil er auf Privatgelände Schneemobil fuhr.
Hier kannst du kreuz und quer fahren und parken. Das ist Freiheit.
Robbeninvasion, aber wo?
Wir werden von einer erneuten Durchsage unterbrochen. Es gibt eine Robbeninvasion rund um das Schiff. So genau verstehen wir die Anweisung nicht. Wo müssen wir denn jetzt hin? In welche Richtung gucken? Man ist ja schnell geschult in solchen Dingen und wenn dann mal etwas aus der Reihe tanzt, steht man hilflos da. Doch an Deck wird schnell klar, egal wohin wir schauen, hier sind Zighunderte – Jacques behauptet nachher Tausende – Robben. Auf jeden Fall mehr als das Auge erfassen kann. Und sie tauchen auf und gehen unter. Und schnauben und tröten. Als wäre unser Schiff gerade Geisterfahrer auf der Robbenautobahn im Lancastersund. Die Straße der Säugetiere in der Nordwestpassage.
Narwal, das Juwel einer Arktis-Expedition
Endlich auch mal wieder ein Tier, das ich mit bloßem Auge erkennen kann, denke ich. Die letzten Tage war das eine wahre Herausforderung. Zwar schwammen Narwale in der Nähe des Schiffs, nah am Ufer. Doch für mich waren es eher »Fernwale«. Ich konnte weder den Wal noch den für das männliche Exemplar typischen Zahn erkennen. Und einen Narwal zu sehen, das gehört zu den Juwelen einer Arktis-Expedition. Selten und wunderschön ist das Einhorn des Meeres. Wobei man nun weiß, dass der Zahn des Narwals nicht zum Aufspießen seiner Beute ist – wie käme sie dann auch ins Maul? – sondern der Navigation dient. Der Narwal hat für die Inuit eine große Bedeutung. Er ist ein lebender Mythos, der häufig in der Kunst auftaucht und in den Sagen.
Landgang in Pond Inlet
Bei unserem einzigen Landgang in ein Inuit Dorf – Pond Inlet – wird dann auch ein glattpolierter Zahn für ein stattliches Vermögen im örtlichen Supermarkt verkauft. Nicht das einzige außergewöhnliche Mitbringsel in dem Markt. Der nebenbei bemerkt, sehr gut ausgestattet ist und an eine kleine Version eines deutschen Real-Marktes erinnert. Zwischen CDs, Kleidung und Joghurtbechern verbirgt sich wichtiges Survival-Equipment der Bewohner, die in dieser gefährlichen und doch so friedlichen Region leben.
Inuit-Tradition kennenlernen
Die Inuit pflegen ihre Traditionen wieder. Inuktiuk wird untereinander gesprochen. Allerdings nicht in den Schulen, wie Ted bedauert. Das muss schon zu Hause geschehen. Auch das Lehren der wichtigen Überlebensstrategien wie Jagen oder ein Iglu bauen, muss der Nachwuchs von den Eltern lernen. Wenn beide Seiten denn wollen.
In Pond Inlet will man. Mehr noch: Man möchte es hinaus in die Welt tragen und führt deswegen authentisch und mit sehr viel Herz den Touristen den eigenen typischen Zeitvertreib vor, wie er über Jahrzehnte bei Familienzusammenkünften zelebriert wird. Auch der Wettbewerbsgesang aus der Kehle wird uns vorgetragen. Und wir sind gerührt. Solche Veranstaltungen können ja gerne den Beigeschmack eines Zoos bekommen. „Eingeborene gucken“. Hier jedoch ist es anders. Es ist wie eine Kunstpräsentation. Der Kopf der Truppe – ein Vorzeige-Inuit mit langen Haaren – ist auch Schauspieler und wurde schon für neun Filmproduktionen gebucht. Er hat sogar seinen eigenen Wikipedia-Eintrag und ist merklich stolz darauf.
Die Größe des Schiffs hat den Vorteil, dass man in Pond Inlet regelrecht anlegen und gemeinsam durch die Straßen spazieren kann, ohne dass das 2.000-Seelendorf von Touristen überrannt wird. Der Koloss, der nur ein paar Tage später eintraf, hatte 1.000 Passagiere an Bord. Dann ist wohl von der Authentizität, die nicht gleichzusetzen ist mit Schönheit, nichts mehr zu spüren.
Kanadische Arktis, Eis und Klimawandel
Zurück an Bord kann man seine Eindrücke teilen. So unterhält man sich über die Arktis, das Eis und den Klimawandel. Und man ist betroffen.
Allerspätestens nach den Vorträgen von Nicholas. Weil eines ganz klar wird: Schmilzt das Eis, gibt es weniger Plankton, daraus resultiert, dass es weniger Krebse gibt. Diese sind wiederum die Nahrung für den Grönlanddorsch oder den Grönlandhai. Zu wenig Dorsch wiederum hat zur Folge, dass Robben, Walrösser und Belugas, die sich hier in der Arktis aufhalten, nicht genügend Futter finden. Und wenn die Robben hungern, dann tun das auch die Eisbären, die schon heute Hunderte von Kilometern schwimmend zurücklegen müssen, weil das Eis im Winter immer später entsteht oder es einfach zu wenig davon gibt.
Für den Erhalt der Ozeane
Wenn man das weiß, dann begreift man, dass dieses Ökosystem der Meere filigran ist. Und war man dort, hat man die Luft gerochen, den Wind in den Haaren gespürt und die Wale schwimmen sehen, dann ist es eine Pflicht, für den Erhalt der Ozeane zu kämpfen und diese Botschaft zu verbreiten.
Margaret Atwood, die Grand Dame der kanadischen Literatur, die ich sehr schätze, sagte einst: »Du hast keine wirkliche Ahnung von unserem Planeten, bis du die Arktis gesehen hast«. Wahre, weise Worte.
Ein kleiner Serientipp zum Schluss
The Terror, auf Amazon, erzählt die wahre Geschichte der Franklin-Expedition im ewigen Eis der Arktis. Die von Ridley Scott mitproduzierte Serie hat etwas von Geschichtsunterricht, ist gespickt mit fiktiven Horrorelementen und – auch wenn das irgendwie nach einer abgefahrenen Mischung klingt – ist richtig gut!