Wir haben die Make-over-Serie auf Netflix in der Coronaphase weggebingt. Wer das Motel Makeover noch nicht gesehen hat, wir stellen euch das Projekt von Sarah Sklash und April Brown einmal vor. Und vielleicht zieht es euch dann auch in eine Ecke von Ontario, in der ihr vorher noch nicht wart.
Sauble Beach wird den meisten Kanada-Touristen nichts sagen. Doch das wird sich ändern. Zumindest für diejenigen, die in der Instagram-Bubble fleißig unterwegs sind. Denn dort hat das The June Motel eröffnet. Vielleicht sind dir die pastellrosa Türen auch schon auf dem Social-Media-Kanal begegnet. Sicher ist, wer sich im Strudel der Bilder verliert, möchte seine besten Freunde einpacken und sofort nach Sauble Beach auf die Ostseite des Huronsees. Mit einem Frosé (Frozen Rosewein!) in der Hand am Pool kann da bestens entspannt werden.
Das June Motel wurde von den beiden besten Freundinnen, die die Liebe zu neuen Reisezielen, gutem Wein und kreativen Designs teilen, eröffnet. Im Jahr 2016 kündigten sie ihre Jobs in Toronto und wagten den Sprung in die Welt der Motels, indem sie das erste schmuddelige Motel am Straßenrand in Prince Edward County kauften. Mit viel Tatendrang, kreativen Ideen und noch mehr Durchhaltevermögen haben sie das Erlebnis eines Motelaufenthalts komplett neu konzipiert.
Heute gibt es bereits zwei Standorte. Die Netflix-Serie handelt von dem zweiten Standbein in Ontario am Sauble Beach. Aber an beiden Locations dreht sich alles um das Leben in der Sonne und die einfachen Freuden des Lebens.
Das The June Motel ist zu einer Ikone für alle geworden, die eine Boutique-Unterkunft mit reichlich Flair schätzen. Die Tapeten allein sind wahre Eyecatcher. Und dank der erfolgreichen Netflix-Show Motel Makeover hat sich das The June Motel zu einer international anerkannten Marke entwickelt. Und wenn man den Neonschildern glauben darf, herrscht hier vor allem eins:
Doch wir wollen uns vom guten Händchen für Interieur und Netflix darüber hinweg gehen, dass ein derartiges Projekt der zwei coolen Damen insbesondere Mut bedeutet. Mut, Dinge anzufassen, die einst bereits gescheitert sind. Deshalb unbedingt angucken, und natürlich noch besser: unbedingt einmal persönlich ansehen. Es wird bunt, es wird großartig und es wird viele Instagram-Bilder geben.