Wunderschönes wildes Saskatchewan

Die Steppe glüht. Ein einsamer Pfad führt in den Sonnenuntergang. Wir befinden uns im perfekten Filmset für einen Cowboyfilm: Mitten in Saskatchewan.

Die Prärie-Provinz gilt noch als Geheimtipp unter den Kanada-Urlaubern. Ich sage zum Glück. Hier können die Nationalparks noch abseits der Touristenmassen wirklich allein erkundet werden.

Im Herzen der Provinz im Prince Albert Nationalpark

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Die besondere Faszination des 3.875 Quadratkilometer großen Nationalparks liegt im Nebeneinander zweier wichtiger Ökosysteme Kanadas. Borealer Wald im Norden und Espen Parkland im Süden.

 

Eine Herde freilebender Prärie-Bisons streift durch die Espen-Parklandschaft im Süden. Diese –  sowie auch die Grassteppe  – ist ein wichtiger Lebensraum für viele Tiere.

 

 

Im Norden weicht das Parkland einem borealen Nadelwald, durch den Rotwild wandert, aber auch Schwarzbären, Wölfe oder Füchse.

 

Gold und blau sind die Glücksfarben für die Urlauber insbesondere in der Gegend um die Stadt Waskesiu Lake in den Abendstunden.

Klein aber fein – Grasslands National Park

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Grasslands ist einer der jüngsten Nationalparks des Landes und seine Grenzen sind noch flexibel. Denn er wächst und wächst, weil viele örtlichen Viehzüchter ihr Land an den Park verkaufen.

 

Die unberührte Prärielandschaft ist malerisch. Unter dem Himmel, wo der Blick bis zum Horizont reicht, verstecken sich kleine Naturwunder in Form von Wildblumen oder über 40 Grasarten.

 

 

Hier ist Kanadas einziger Präriehund zuhause. Aber auch Ziesel oder Maultierhirsche können im Park entdeckt werden. Besucht werden kann der Park das ganze Jahr über.

Revier für Rumtreiber – Cypress Hill Interprovincial Park

 

 

Ein Park, zwei Provinzen. Die zu Saskatchewan und Alberta gehörenden Cypress Hills sind die höchstgelegene Region zwischen Labrador und den Rockies.

 

Wie eine Fata Morgana kam dieser Ort dem Landvermesser John Palliser 1859 vor. Allerdings ist er wohl eher eine Oase, dank des feuchten Klimas und der üppigen Vegetation.

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