Dass ich ein Kanada-Fan bin, ist nicht neu. Kanada liegt mir sehr am Herzen. Und ich habe auch schon die entlegensten Ecken des Landes besucht. Bei meinen Aufenthalten habe ich außerdem schon viele Hotels in Kanada getestet. Hier sind meine Tipps, in welchen Häusern Kanadas man das Köpfchen betten sollte.
Mein Letzter Besuch in Kanada
Letztes Jahr habe ich zum ersten Mal die Provinz Saskatchewan besucht und war in Saskatoon. Richtig tolle Stadt, wie ich finde. Geschlafen habe ich direkt gegenüber dem empfehlenswerten Remai-Museum im Alt-Hotel. Das ist die junge Linie der Germain Hotels. Germain ist nobel und durchdesignt und preislich gehoben, und die Alt-Hotels sind komfortabel, farbenfroh, jung, hip und bezahlbar.
Das sind Meine liebsten Hotels in Kanada
Oha, da habe ich einige auf der Liste. Ich liebe das The Drake Hotel in Toronto. Das ist nicht superluxuriös, aber supercool. Wenn ich dort übernachte, fühle ich mich gleich, als würde ich zur Kunstszene gehören.
Ich mag auch das moderne Fairmont Pacific Rim in Vancouver. Die Fairmont-Häuser sind ja häufig alte Eisenbahnhotels und sehr traditionsreich. Beispielsweise das Château Lake Louise. Es gehört auch zu den teuersten Hotels des Landes.
Für stürmische Herbsttage ein wohliger Rückzugsort ist das Wickaninnish Inn auf Vancouver Island.
Und meine zwei Herzensorte sind tatsächlich in Neufundland und Labrador. Einmal das Fogo Island Inn auf der niedlichen gleichnamigen Insel sowie das zauberhafte Battle Harbour auf einer Insel in Labrador. Hach!
spannende Anekdoten aus Kanadischen Hotels
Hotelgossip sozusagen. Im Clayoquot Wilderness Resort – übrigens ein Glamping– Produkt der ersten Stunde – haben Scarlett Johansson und Ryan Reynolds geheiratet. Ja, die sind schon lange wieder geschieden. Es steht dennoch auf meiner Bucketlist.
Das Fairmont Hotel Chateau Whistler kommt in Frank Schätzings Roman »Der Schwarm« vor. Und das Fairmont Le Chateau Frontenac ist das meistfotografierteste Hotel der Welt. Ich sage mal: nicht grundlos!
Und natürlich eines der Betten des berühmten Bed-in. Der Friedensprotest von John Lennon und seiner Frau Yoko Ono. Sie blieben tagelang im Bett. Unter anderem im Queen Elizabeth Hotel in Montréal. Und das ist natürlich auch ein Fairmont-Haus.
Diese Kanadischen Hotels stehen noch auf der Bucketlist
Erst einmal muss vielleicht neben den Fairmont-Hotels auch erwähnt werden, dass die Four-Season-Hotels ebenfalls kanadisch sind. Das erste eröffnete 1960 in Toronto. Heute gibt es ein sehr schönes Haus in Whistler, perfekt für den luxuriösen Ski– und Spa-Urlaub.
In Halifax gibt es ein architektonisch sehr schönes Hotel namens The Muir. Das finde ich auch spannend. Das ist nämlich innen wie außen sehr stylish.
Und zu guter Letzt ein Schmuckstück, das ganz oben auf meiner Wunschliste steht: Klahoose Wilderness Resort. Es gibt nur sieben Zimmer, alle mit Blick aufs Meer und tatsächlich schaut hier mal der ein oder andere Buckelwal vorbei. Ich verstehe das. Hier ist die Natur atemberaubend.