Heute in und morgen wieder out. So nicht mit diesen All-time-Favorites. Wir stellen Euch unsere stylishen Lieblingsstücke aus unserem Kanada vor:
Der PS-Allrounder
Der wahre James Bond war Kanadier – un
und hätte es den Knight XV seiner Zeit schon gegeben, William Stephenson hätte ihn bestimmt gefahren. Die Geländelimousine von Conquest Vehicles
wird in Toronto von einem zwanzigköpfigen Team per Hand zusammengeschraubt. 6000 Arbeitsstunden und ein halbes Jahr später hat sich der reguläre Ford–F-550 Unterbau in einen erstaunlich eleganten Panzer verwandelt. Der 350 PS starke SUV hat so einigen (unnötigen) Schnickschnack auf den Rädern: eine Notfall-Sauerstoffversorgung für die Passagiere, einen Detektor für Magnetbomben und eine Nachtsichtkamera. Der übliche Luxus – wie feiner Teppichboden und Ledersessel mit Massagefunktion, integrierte Playstation und Satelliten-TV – ist selbstverständlich Standard. Seit 2008 hat der Automobil-Fabrikant 17 Modelle verkauft – zum Basispreis von 629.000 US-Dollar!
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Mode mit Humor
Das Modelabel aus Winnipeg
möchte der Welt zeigen, wie humorvoll Kanada ist – und verbirgt in seinem Namen eine verschmitzte Doppeldeutigkeit. Moose Knuckles steht für die Wildheit des Landes und zugleich beschreibt der Ausdruck in Kanada eine zu hoch sitzende Männerhose, die sichtbar in den Schritt drückt … In jedem Fall sind die sportlich-eleganten Parker und Winterjacken der durch und durch kanadischen Marke weltweit ein Renner, zur Kollektion des frechen Labels gehört mittlerweile auch Sommer- und Herbstmode.
DER SOMMER DARF KOMMEN
… sagte sich Chantal Lévesque 1985 während ihres Mutterschutzes und begann, ihren ersten Bikini zu nähen. Seither hat sich viel getan: Ihr Luxus-Bademode Label Shan verkauft heute Bikinis und Badehosen in 30 Ländern weltweit. Designt und produziert wird allerdings nach wie vor in Laval, einer Stadt nördlich von Montréal.
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Es werde Licht
Fogo Island ist eine kleine Insel im Atlantischen Ozean in der Provinz Neufundland und Labrador. Nachts erstrahlt auf ihr das Hoteljuwel Fogo Island Inn. Die Lichtinstallationen stammen von einem Lampenhersteller aus der Nähe von Montréal, Arancia Lighting. Geschäftsführer Guillaume Dionne setzt bei seinem Unternehmen auf den heimischen Markt: Vom Design bis zur Anfertigung wird alles in Kanada produziert. In der gemeinschaftlichen Zusammenarbeit der (kleinen) kanadischen Unternehmen liege der Erfolg, so der Geschäftsführer.
Auf Messers Schneide
Die Geschichte der Grohmann Knives Limited aus Nova Scotia klingt wie aus einem Geschichtsroman. Nach jahrelangem Handel mit einer tschechischen familiengeführten Messerfabrik lud ein Québecer Großhändler die Familie Grohmann nach Kanada ein. Die nahm das Angebot nach dem zweiten Weltkrieg an und setzte die Firmengeschichte in einer Garage im kleinen Städtchen Pictou fort. Viele Umwege später ist Grohmann Knives heute das einzige Messerunternehmen Kanadas und weltberühmt – und wird nach wie vor in Pictou von Familie Grohmann geleitet. Alle Messer kommen direkt aus der kleinen Stadt im Osten des Landes.
Immer schön bunt bleiben
David Barclay aus Toronto ist ein Lebemann. Kurzerhand verkaufte er 2011 seine digitale Marketing-Firma und reiste um die Welt. Er kam mit einer völlig neuen Idee zurück nach Kanada. Schnürsenkel designen. In allen Farben und Mustern. Gesagt, getan – wie praktisch, dass seine Familie seit 1915 ein traditionelles Schnürsenkel-Unternehmen führte. Gemeinsam mit seinem Cousin krempelte er das Design des großväterlichen Unternehmens um – und die fröhlichen Schnürsenkel aus Toronto sind heute in Kaufhäusern und Fashion–Shows weltweit vertreten! Vielleicht habt ihr auch schon Stolen Rich an den Schuhen,